Ich singe…

Es stand zwar nicht im Buch der 100 Dinge, die man einmal in Rom gemacht haben sollte (gestern beim Stadtbummel mit Bettina entdeckt) aber ich hab es einfach trotzdem mal getan: Ich habe im Pantheon gesungen! Das war eine Herausforderung, erstens weil es so kalt war, dass ich trotz T-Shirt, zwei Pullovern, Winterjacke und Schal noch fror (da ja sowohl Decke als auch die Eingangstore immer geöffnet sind) und zweitens weil ich zum erstens Mal (vom Blatt) eine Messe auf Latein und einige gregorianischen Gesänge in Neumen (einem älteren Notensystem) lesen und singen musste, was ganz schön schwierig war. Das Ganze hatte sich spontan gestern Abend ergeben und so durfte ich dann mit Alessandro, dem Chorleiter (der der Organist des Pantheons ist), Michele und Marzio (siehe Artikel unten) an diesem erhabenen Ort singen und einen Blick hinter die Kulissen werfen, etwa in die „Sakristei“, in der noch eine Stromversorgungsanlage aus den 30er Jahren (natürlich deutsche Qualitätsware) steht…

Michele gratulierte mir anschließend dazu, dass ich meinen ersten gregorianischen Choral direkt im Pantheon gesungen hätte. Der zweite müsste dann folglich im Petersdom sein. Mal sehen. Aber wenn ja, was aber passiert beim dritten Mal?

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